Vorlesung
Ist der Brandschutz ein Stiefkind
Über das Wesen des Feuers, seine Gefahren und die mögliche Brandbekämpfung
Das Brandschutzforum Austria bietet in Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität Graz seit dem Wintersemester 2006/2007 eine absolute Innovation auf dem Sektor des Brandschutzes an. Es ist uns endlich gelungen, eine umfassende Vorlesung über alle Teile des Brandschutzes an einer Österreichischen Hochschule zu installieren. Als Referent steht in erster Linie der Ehrenpräsident und Brandschutzexperte OSR Dr. Otto Widetschek zur Verfügung. Er wird mit Fachkompetenz und in seiner bekannt humorvollen Art diese über zwei Semester vorgesehene Veranstaltung sicher erfolgreich gestalten.
Der Referent
Otto Heinrich Widetschek (* 3. November 1941 in Wien) ist studierter Physiker und von der Pike auf als Feuerwehroffizier im praktischen Einsatzdienst bei der Berufsfeuerwehr Wien und als Freiwilliger Feuerwehrmann in der Steiermark tätig gewesen. Er war in der Zeit von 1973 bis 1981 Leiter der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark und wurde im Jahre 1981 Branddirektor der Stadt Graz. Er gründete im Jahre 1989 das Brandschutzforum Austria, dessen Ehrenpräsident er heute ist. Als Hochschullehrer und engagierter Erwachsenenausbilder hat er viele populärwissenschaftliche Publikationen verfasst. Seit 2006 ist er Lehrbeauftragter an der Karl-Franzens-Universität Graz zum Themenkreis Brandschutz. Er ist ständiger Mitarbeiter und naturwissenschaftlich-technischer Leiter im Redaktionsstab von BLAULICHT – Fachzeitschrift für Brandschutz und Feuerwehrtechnik und gilt mittlerweile als Doyen der Österreichischen Feuerwehrjournalistik.
Organisation
Eckhardt Sitter (* 12. November 1947 in Graz) ist gelernter Berufsfeuerwehrmann und war Oberbrandmeister bei der Berufsfeuerwehr Graz. Er ist Vorstandsmitglied beim Brandschutzforum Austria und als autorisierter Administrator für die organisatorischen und administrativen Angelegenheiten im Rahmen der Studiendirektion für die vorliegende Lehrveranstaltung zuständig.
Erreichbarkeit: eckhardt(dot)sitter(at)uni-graz(dot)at oder eckhardt(dot)sitter(at)brandschutzforum(dot)at
Bitte immer mit Matrikelnummer
Zielgruppe
Die Vorlesung „Ist der Brandschutz ein Stiefkind? – Über das Wesen des Feuers, seine Gefahren und die mögliche Brandbekämpfung“ ist für Hörer aller Fakultäten der Grazer Universitäten sowie für fachlich interessierte Personen und Feuerwehrangehörige geeignet.
>> Vorlesungs- und Prüfungstermine WS 2024 - 25
>> Vorlesungs- und Prüfungstermine SS 2025
Ziel der Vorlesung
Die Studierenden sollen nach Absolvierung der Lehrveranstaltung in der Lage sein, die grundlegenden Anforderungen des Brand- und Katastrophenschutzes bei der Planung, Errichtung und Nutzung von Bauwerken zu ermitteln. Außerdem werden sie im richtigen Verhalten bei Bränden und der Handhabung von Löschgeräten geschult.
Die Lehrveranstaltung soll beitragen, die komplexen Probleme des Brandschutzes umfassend zu erörtern und das Sicherheitsbewusstsein an dem Grazer Hochschulen und im Alltag zu verbessern. Die Vorlesung und die darin involvierte praktische Schulung ersetzen bei einer nachgewiesenen Anwesenheit auch die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten (BSB) gemäß TRVB 117 O.
Brandschutzpass
Für Teilnehmer an der über zwei Semester laufenden Lehrveranstaltung 731.000 (WS) und 731.002 (SS) „Ist der Brandschutz ein Stiefkind“ besteht auch die Möglichkeit den Österreichischen Brandschutzpass zu erwerben. Dies ist durch die Kooperation von Karl-Franzens-Universität Graz und Verein Brandschutzforum Austria als zusätzliches Ausbildungselement im Sinne einer erhöhten Sicherheit geschaffen worden. Dieses persönliche Dokument kann bei der späteren beruflichen Bewerbung von Vorteil sein, weil Brandschutzbeauftragte heute in allen Betrieben erforderlich sind und dies eine zusätzliche Qualifikation darstellt.
>> Richtlinien zum Erwerb des Brandschutzpasses
Vorlesungsunterlagen
Die folgenden Vorlesungsunterlagen (Handouts) werden bei Bedarf laufend aktualisiert und können in elektronischer Form verwendet oder auch auf Papier ausgedruckt werden. Es gibt dabei zwei Varianten: Unterlagen mit Platz für Notizen und die Sparvariante (im Sinne des Umweltschutzes durch Papiereinsparung) ohne Platz für Notizen.
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